Die Ausstellung stellte Malerei, Zeichnungen und Lithografien aus Volker Lehnerts Werkgruppe „Dschungel“ vor. In diesen Arbeiten entstanden in den Jahren zwischen 2005 und 2007, entwickelte der 1956 in Saarbrücken geborene Künstler komplexe Bilderzählungen aus der Durchdringung verschiedener szenischer Handlungen, Topografien und Wirklichkeitsebenen. Der Dschungel ist Metapher für unwegsames Gelände, unsichere Pfade, für das Unüberschaubare und die Gefahr des Sich-Verstrickens, aber auch für die Neugier auf das Unbekannte und das Abenteuer. Ob Kathedralen oder Industriebrachen, barocke Gärten oder Holiday-Parks, Kinderzeichnungen oder Comic-Strips – in neuartiger Farbigkeit und mit spielerischer Lust am Fabulieren breitet Lehnert das bildnerische Material aus, aus dem sich Geschichten ersinnen und parallele Wirklichkeiten konstruieren lassen: von Verschwörungen im Gelände, Überfällen im Lager, von Fängern und Fallen, Helden und Gejagten.
Städtische Galerie Neunkirchen
im KULT. Kulturzentrum
Marienstraße 2
D-66538 Neunkirchen
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