last & lost

Bilder eines verschwindenden Europas

01.09 – 29.10.2006

16 Foto- und Videokünstler aus 12 europäischen Ländern haben sich für „last & lost“ auf die Spuren des Verschwindens begeben und sich mit Regionen auseinandergesetzt, die auf der Schattenseite der Globalisierung stehen. Keine „Blühenden Landschaften“, sondern die Ruinen einer Epoche begegneten ihnen dort. Das Ende des Kommunismus, der Fall der Grenzen, das Wegbrechen dörflicher Strukturen und der Niedergang vieler Industriezweige prägen die „Orte des Verschwindens“. 

Die Künstler sind in vom Krieg geprägte Landschaften Osteuropas, zu leeren Grenzstreifen, verlassenen Industriegeländen oder wuchernden Hotelanlagen entlang des Mittelmeers gereist. Sie alle dokumentieren Prozesse des Wandels, des fortschreitenden Verfalls und des Verschwindens, doch ihr gemeinsames Interesse erschöpft sich nicht im bloßen Aufzeichnen der äußeren Realität. Die Fotografen und Fotografinnen entwickelten mit ihren konzeptuellen künstlerischen Mitteln Werke, so dass teils poetischen Landschaftsaufnahmen oder surrealen Straßenfotos entstanden sind. Kuratiert wurde die Ausstellung von Rudolf Scheutle als Teil eines vom Literaturhaus München entwickelten und von der Bundeskulturstiftung geförderten literarisch-künstlerischen Projekts. 

Mit Arbeiten von Milan Aleksić (Serbien), Catarina Botelho (Portugal), Angus Boulton (England), Dik Bouwhuis (Niederlande), Göran Gnaudschun (Deutschland), Volkan Kiziltunc (Türkei), Sven Erik Klein (Deutschland), Aurelia Mihai (Rumänien), Tomek Mzyk (Polen), Renate Niebler (Deutschland), Vesselina Nikolaeva (Bulgarien/Niederlande), Lucia Nimcova (Slowakei), Hanns Otte (Österreich), Tomáš Pospěch (Tschechien), Albrecht Schäfer (Deutschland), Dmitrij Wyschemirskij (Ukraine/Russland).

News

ÖFFNUNGSZEITEN AN OSTERN

Karfreitag: geschlossen
Karsamstag: 10 – 17 Uhr
Ostersonntag: 14 – 18 Uhr
Ostermontag: 14 – 18 Uhr 

VERANSTALTUNGEN IM APRIL

Öffentliche Führung:
Sonntag, 07. April 2024 | 14.15 Uhr mit Dr. Ulrike Bock

Künstlerinnengespräch:
Donnerstag, 25. April 2024 | 18.00 Uhr mit Stephanie Marie Roos und Nicole Nix-Hauck


Stephanie Marie Roos

Informationen zur Ausstellung finden Sie hier.

RUTH ENGELMANN-NÜNNINGHOFF
Sonderpräsentation zur Schenkung Ulf Sauerbaum (2. OG)
12. Januar bis 09. Juni 2024

Nächste öffentliche Führung:
Sonntag, 10. März 2024 | 14.15 Uhr mit Nicole Nix-Hauck

Informationen zur Ausstellung finden Sie hier

Am 27. August 2023 wurde das KKM Keramik Kunst Museum eröffnet. Das KKM präsentiert eine Sammlung von internationalem Rang mit zeitgenössischen Kunstwerken der „Stiftung Hannelore Seiffert für internationale Unikatkeramik“.

Auf rund 300 Quadratmetern vermittelt das in der Region einzigartige Museum im Neunkircher KULT.Kulturzentrum Einblicke in die enorme Bandbreite und die vielfältigen Gestaltungsmöglichkeiten des Materials Ton. In einer ersten Ausstellung werden mehr als 250 ausgewählte Unikate von 150 Keramikkünstlerinnen und -künstlern aus rund 30 Ländern präsentiert. Zur Website des KKM Keramik Kunst Museums. 

Kontakt

Städtische Galerie Neunkirchen

im KULT. Kulturzentrum
Marienstraße 2
D-66538 Neunkirchen

Öffnungszeiten während der Ausstellung:
Mittwoch, Donnerstag, Freitag 10.00–18.00 Uhr
Samstag 10.00–17.00 Uhr
Sonntag und Feiertage 14.00–18.00 Uhr

Öffnungszeiten an Ostern:
Karfreitag: geschlossen
Karsamstag: 10 – 17 Uhr
Ostersonntag: 14 – 18 Uhr
Ostermontag: 14 – 18 Uhr 

Außerhalb der Ausstellungszeiten sowie an folgenden Tagen
bleibt die Galerie geschlossen:
Karfreitag, 24., 25. und 31. Dezember, 01. Januar

Eintritt frei.

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Corona-Info

Für den Besuch der Städtischen Galerie Neunkirchen bestehen keine coronabedingten Einschränkungen. Wir empfehlen jedoch beim Besuch der Galerie weiterhin das Tragen einer Maske.